Ein Berliner und ein Ostfriese gehen zusammen ins Kino, um sich einen Film mit John Wayne anzusehen. Wie sie eintreten, sagt der Berliner: „Ick wette mit dir, dass John Wayne vom Pferd fliegt und nicht mehr aufsteigen kann!“ „Geht in Ordnung, ich nehme die Wette an“, erwidert der Ostfriese.

Im Film fliegt John Wayne tatsächlich vom Pferd und bringt es nicht fertig, wieder in den Sattel zu steigen.

Als die beiden das Kino verlassen, will der Ostfriese seine Wettschuld bezahlen. „Nee, ick kann das Geld nicht annehmen“, meint da der Berliner. „Ick muss dir nämlich gestehen, dass ick den Film schon einmal gesehen hatte und wusste, dass John Wayne vom Pferd fliegt und nicht mehr aufsteigen kann!“

„Du kannst das Geld ruhig annehmen“, antwortet der Ostfriese. „Auch ich hatte den Film schon einmal gesehen, aber ich dachte, dass einem so fabelhaften Reiter wie John Wayne das nicht zweimal passieren kann…“

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Wie man sich füttert, so wiegt man!

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„Vor der Grippe habe ich eigentlich keine Angst, nur vor den Folgen.“

„Verstehe ich, verstehe ich! Auch ich habe meine letzte Arztrechnung noch nicht bezahlt!“

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„Haben Sie Eier?“ fragte die Kundin.

„Ja, aber nur noch fünf Stück…“

„Na schön, dann suchen Sie mir die drei ältesten heraus.“

Kopfschüttelnd sortierte der Verkäufer.

„Sehr gut, und nun geben Sie mir die beiden anderen.“

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Oma überschüttete ihren Enkel mit Kosenamen. Sie nannte ihn kleines Mäuschen, Häschen, Spätzchen. Das hörte die Schwester und erklärte: „Oma, nun ist aber genug. Hier ist doch kein Zoo.“

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In der Nacht von Silvester auf Neujahr gesteht er seiner Frau, dass er sie seit langem betrügt. Am nächsten Tag findet er eine Fahne mit Hammer und Sichel vor der Schlafzimmertür. Auf die Frage, was das zu bedeuten habe, antwortet die Ehefrau: „Ganz einfach: Mit Bumsen ist Sense!“

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„Woraus besteht denn das schottische Drei-Gänge-Menü, Herr Ober?“

„Aus zwei Erbsen und einem Würstchen!“

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„Sie würden ganz gut tanzen“, sagt die junge Dame zu ihrem Tänzer, „wenn zwei Dinge nicht wären.“

„Und die wären?“ fragt der Kavalier gespannt. „Ihre beiden Füße!“

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Der Dorfpfarrer gibt dem Eder-Sepp auf der Straße die Hand: „Schön, dass Sie wieder in ein ordentliches Leben zurückgefunden haben. Ich war ganz überrascht, Sie gestern bei der Abendandacht zu sehen!“

„Sakra“, brummt der Sepp, „jetzt waas i endlich, wo i gestern war!“

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Einem Schriftsteller wollte der befreundete Gastgeber bei einer Feier eine zwar sehr hübsche, aber dumme Dame als Tischdame aufdrängen. Der Schriftsteller lehnte dieses Ansinnen rundweg ab.

„Aber schau sie dir doch an“, meinte der Freund und zeigte ein Foto. „Hat sie nicht schöne Züge?“

„Wenn schon“, sagte der Schriftsteller abweisend, „das hat die Deutsche Bahn auch.“

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